"So geht es immer wieder um den Geruch, Geschmack, die ergreifbare (oder ergreifende) Konsistenz der Dinge, im Aussehen, die Geräusche, die sie machen. Wie zu Anfang angedeutet, liegt Emily Coopers Stärke im genauen Beobachten und der subtilen Aufladung solcher Details."
"In Astrid Köhlers Übersetzung finden die Lakonie Emily Coopers sowie ihre eigentümliche Verschränkung von trügender Schlichtheit und Zeitlosigkeit in eine überzeugende deutsche Form. Und es geht einem geradezu das Herz auf, den Namen der Übersetzerin nicht nur auf dem Titel, sondern gleich unter dem Namen der Autorin auf dem Cover gedruckt zu sehen. Ebenfalls erwähnt werden sollte Katarina Schröters sehr ansprechende graphische Gestaltung des Einbands, der an ein Bleiglasfenster erinnert, hinter dem ein ausdrucksstarkes Frauengesicht zu sehen ist."
"Das nachdenkliche Vergnügen, in der angenehmen Gesellschaft von Emily Coopers Verlangsamung des Herzschlags Zeit zu verbringen, sollte man sich wirklich nicht nehmen lassen."
Marie Isabel Matthews-Schlinzig hat auf literaturkritik über Emily Coopers Debüt-Gedichtband Verlangsamung des Herzschlags geschrieben.
Hier der Link zur vollständigen Rezension.