„Seit ich einen Blick in ihre Augen getan habe, dämmert mir allmählich der Sinn, David. Weil ich ja in mir drinnen alles weiß, nur den Sinn kenne ich nicht. Seit kurzem erahne ich ihn, seit ich Anna begegnet bin.“
So Pinjo über ihre Begegnung mit der Nackten Anna. Ganz genauso geht es aber auch dem Leser bei der Begegnung mit diesem Roman, und genau diese Ahnung macht die ungeheure Kraft von Angelovas Magischen Realismus aus: Elada Pinjos Geschichte scheint aus der Urzeit der Mythen zu kommen und bis ins 20. Jahrhundert hinein zu wachsen. Ein wundervolles Buch.
Alena Heinritz auf kommbuch.com über "Elada Pinjo und die Zeit" von Kerana Angelova