Sabine Ibing bespricht auf ihrem Blog Verbrannte Sonne von Elvira Dones, ein Roman, der nichts von seiner Aktualität eingebüsst hat: "Das Tagebuch von Leila ist der Grundstock von diesem Buch. Sie ist tot, ihre Mutter nimmt ihren Körper zur Beerdigung entgegen und Leila erzählt uns ihre Geschichte. Kurze Auszüge aus Leilas Berichten, dazwischen ein auktorialer Erzähler, der uns vom Leid der jungen Albanerinnen berichtet, die in Italien als Prostituierte arbeiten müssen. Viele Einzelschicksale ergeben ein Ganzes: Leila, Soraja, Elena, Laura, Sanija und all den anderen Mädchen, die ein und dasselbe Los der Zwangsprostitution vereint – und die Geschichte ihrer abartigen Zuhälter. Ein harter Roman über sexualisierte Gewalt – Noir pur."
Hier geht es zur Besprechung!